Kurzbeschreibung
Autarkie in der Landwirtschaft – ist es technisch realisierbar? Wirtschaftlich machbar und sinnvoll? Und welche Chancen und Herausforderungen entstehen daraus? Mit Photovoltaik den eigenen E-Traktor betreiben und die Ladestationen hierfür in unmittelbarer Nähe des Bearbeitungsortes vorfinden. Das Prognosetool soll bei der Entscheidungsfindung und Anwendung unterstützen.
Ausgangssituation & Hintergründe
Agri-PV-Module bieten eine innovative Lösung für die doppelte Nutzung landwirtschaftlicher Flächen, indem sie sowohl den Anbau von Kulturen als auch die Erzeugung von Solarstrom ermöglichen. Vertikale Module werden senkrecht an Pfostenreihen installiert, wodurch zwischen den Reihen weiterhin landwirtschaftliche Arbeiten durchgeführt werden können. Besonders in der Lausitz, einer Region mit viel landwirtschaftlicher Fläche, könnten Agri-PV-Anlagen einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Landnutzung und zur Förderung der regionalen Wertschöpfung leisten und sind mittlerweile in den Köpfen der Bauern als Erwerbsmodell angekommen. Warum also nicht auch die energieintensiven Prozesse der landwirtschaftlichen Wertschöpfung mit selbsterzeugter Energie betreiben? Diese Perspektive soll den Landwirten durch fähige Prognosen eröffnet werden.
Angestrebte Arbeitsinhalte
Gedanken
Praktischer Anwendungsbezug
In Reichenbach in der Oberlausitz wird aktuell ein YTO Yangdong (4 Zylinder Diesel Motor) in einen E-Traktor umgerüstet. (s. Datenblatt) Dieser soll im Herbst seine erste Tour durch Sachsen und Brandenburg machen, um danach auf einem 12ha- Bio-Hof in Melchow zum Einsatz zu kommen.
Dieser Prototyp soll auch zukünftig in der Lausitz produziert werden und in der kleinteiligen (Bio)Landwirtschaft zum Einsatz kommen. Geladen durch selbstgeerntete Solarenergie aus den unmittelbar benachbarten Feldern oder vom Dach der Wirtschaftsgebäude.
Kurzbeschreibung
Baut ein E-Lastenrad so um, dass es sowohl mit einer festinstallierten Solarzelle, als auch am Stromnetz geladen werden kann.
Ausgangssituation & Hintergründe
Unser Verein nutzt ein Elektrolastenrad der Firma Bullitt für den wöchentlichen Transport von regionalem Obst, Gemüse und Sperrgut. Dieses wird verfügt über einen handelsüblichen Akku, der
derzeit am normalen Stromnetz geladen wird. Wir wollen unsere Mobilität zukünftig noch grüner und unabhängiger machen. Hierfür soll das Lastenrad im Rahmen des Hackathons so umgebaut werden, dass eine Solarzelle den Akku lädt. Die Auslegung der meisten Bauteile haben wir vorbereitet. Ob wir richtig liegen, wird sich erst am Ende zeigen.
Aufgabenbeschreibung
Baut das Lastenrad so um, dass es sowohl mit einer festinstallierten Solarzelle, als auch am Stromnetz geladen werden kann. Achtet dabei darauf, dass die Teile stabil verbaut werden und die Konstruktion Erschütterungen und Wettereinfluss standhält (mind. IP 43).
1) verschafft Euch Zugang zu Gerätedaten und überprüft zunächst die Auslegung.
2) Überlegt, wie die konstruktive Umsetzung aussehen kann. Beschafft ggf. fehlenden Bauteile.
3) Versucht Euch an der Umsetzung mit folgender Zielstellung: Das Lastenrad ist fahrbereit und die Transportbox wasserdicht. Das Rad kann mindestens während des Stehens via Solarzelle geladen werden.
Herausforderungen:
• Das Laden während der Fahrt erfordert ggf. ein Hacken der Batterieregelung (BMS Battery Managementsystem).
• Überlegt, wie eine universell/mobil einsetzbare Lösung aussehen kann, die sich leicht für gängige Akkusysteme anpassen lasst. Überschlagt die Kosten und definiert mögliche Einsparpotenziale. Stellt eine Marktrecherche an und überlegt ob eine Entwicklung
wirtschaftliches Potenzial bieten kann.
Links:
Lastenrad: https://www.bullitt-bike.de/steps-ebullitt-bike/steps-ebullitt-bike-6100-alfine-11-gang-di2.html
MPPT: https://www.amazon.de/dp/B0DG5KXVR2?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title
DC/DC Wandler: https://www.victronenergy.com/dc-dc-converters/orion-tr-smart#downloads
Kurzbeschreibung
Entwicklung eines intelligenten, energieeffizienten Kunden-Chatbot-Demonstrators, der in verschiedenen Sprachen entsprechend den genannten Anforderungen kommunizieren kann. Der Chatbot soll mit Hilfe von Low Code Tools erstellt werden.
Ausgangssituation & Hintergründe
Die Veröffentlichung von ChatGPT hat die Aufmerksamkeit auf die Möglichkeiten intelligenter Chatbots gelenkt. Die Hochschule Zittau/Görlitz und Arnio entwickeln im Rahmen des Forschungsprojektes Perspektive Arbeit Lausitz einen lokalen, einfach zu implementierenden und effizienten Kundenchatbot, der Anfragen in verschiedenen Sprachen versteht und beantwortet.
Die Hochschule Zittau/Görlitz hat verschiedene Low-Code-Tools für die Entwicklung des Chatbot-Frameworks sowie verschiedene Sprachmodelle getestet. Gemeinsam mit Arnio wurden die Anforderungen an den Chatbot erarbeitet.
Aufgabenbeschreibung
Entwicklung eines intelligenten energieeffizienten Kunden-Chatbot-Demonstrators (mittels Flowise), der in den Sprachen Deutsch, Englisch, Tschechisch und Polnisch entsprechend der oben genannten Anforderungen kommunizieren kann.
Anforderungen:
Dokumente / Hilfe:
Kurzbeschreibung
Das Projekt „Youth Vision Action“ hat die Förderung, Ermöglichung und Umsetzung von Jugendbeteiligung bei der Gestaltung einer attraktiven Modellregion für Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur zum Ziel. Die Beteiligung junger Menschen am Strukturwandel soll Bleibe- bzw. Rückkehrperspektiven in der Lausitz bzw. Euro-Neiße Region entwickeln und eine identitätsstiftende sowie integrative Funktion erfüllen.
Ausgangssituation & Hintergründe
Demografische Herausforderungen der Region Lausitz: Arbeitskräfteabbau und Fachkräftemangel, eine fehlende grenzüberschreitende (berufliche) Perspektiven für junge Menschen, die anhaltende Abwanderung junger Menschen und nur gering ausgeprägte Motivationen zur Rückkehr, veränderte Vorstellungen von beruflicher Selbstverwirklichung der jungen Generation, kaum vorhandene Beteiligungspraxis von Jugendlichen am gesellschaftspolitischen Leben, fehlender Gemeinsinn/Zusammenhalt in der Gesellschaft und fehlende Grundbildung zu politischen Themen, usw.
Was gibt es bereits?
Ein dreijähriges Projekt mit den jährlichen Formatzyklen Future Camp – Future Production – Future Festival (Beschreibung der Formate siehe https://yva.rocks/), eine Kerngruppe aus ca. 30 Personen (Schüler*innen, Studierende, Künstler*innen, Projektteam).
Mit welchen Daten?
Visionen und Leitbilder der Jugendlichen
Aufgabenbeschreibung
Wie könnte eine jugendkonforme digitale Lösung für die Information, Kooperation und Beteiligung junger Menschen im Dreiländereck aussehen?
Herausforderung: Dreisprachigkeit und räumlicher Bezug „Dreiländerregion“, Anpassung an die Nutzung durch Jugendliche
Links
https://www.instagram.com/yva_rocks/
https://www.lanternafuturi.net/de/
Tipps
Es gibt bereits ähnliche Plattformen, von denen man sich inspirieren lassen kann, welche aber aus verschiedensten Gründen kaum genutzt werden à wie kann es besser gehen?
Der Bereich rund um die Heilige-Geist-Brücke an der Mensa bietet großes Potenzial, um die Aufenthaltsqualität zu verbessern und dabei Aspekte des Klima-, Umwelt- und Hochwasserschutzes zu integrieren.
Hierfür werden innovative Ideen gesucht, die die genannten Aspekte aufgreifen und Umsetzungsvorschläge erarbeiten. Dabei sollen diese so ausgearbeitet werden, dass eine Übertragbarkeit auf andere Gewässer in Polen und Tschechien (Neiße) möglich ist.
Die Mandau ist ein bedeutendes Gewässer, das nicht nur eine wichtige Rolle im natürlichen Ökosystem spielt, sondern auch als Erholungsraum für die Region dient. Angesichts von Hochwasserereignissen, steigenden urbanen Entwicklungen und den Herausforderungen des Klimawandels muss die Nutzung der Mandau so gestaltet werden, dass sowohl der Hochwasserschutz als auch die Förderung der Ökosystemleistungen langfristig sichergestellt werden.
Der Betrachtungsraum erstreckt sich zwischen der „heiligen-Geist-Brücke“ und der „Brücke-Südstraße“.
Ziel des Hackathons ist es, innovative Nutzungskonzepte zu entwickeln, die jungen Menschen, insbesondere Studierenden, einen nachhaltigen und aktiven Umgang mit der Mandau ermöglichen. Diese Konzepte sollten sowohl den ökologischen Schutz des Gewässers als auch die Förderung von Hochwasserschutzmaßnahmen berücksichtigen.
Wobei der Schwerpunkt auf der Förderung der Aufenthaltsqualität und dem Klima-, Umwelt- und Hochwasserschutz liegen soll.
Kreativität und Innovation:
Die Ergebnisse sollen Grafisch aufbereitet werden. Dazu können Plakate, Karten oder auch eine digitale Visualisierung der Ergebnisse genutzt werden.
Kurzbeschreibung
Das Potenzial zur Photovoltaiknutzung ist in historischen Stadtteilen oft eingeschränkt. In diesem Beispiel soll auf die Möglichkeiten für Hausbesitzer eingegangen werden und ein Instrument entwickelt werden, das technische, rechtliche und gestalterische Aspekte berücksichtigt.
Ausgangssituation & Hintergründe
Die Zittauer Innenstadt ist als Sachgesamtheit denkmalgeschützt. Einzelne Objekte sind als Einzeldenkmal klassifiziert. Damit sind Auflage verbunden, die dem Erhalt des Stadtbildes dienen. Gleichzeitig gilt es die nationalen Klimaschutzziele umzusetzen. Ziel ist die Erarbeitung eines (digitalen) Leitfadens der private Hausbesitzer befähigt, zum einen das Potential für Photovoltaik auf dem eigenen Dach zu ermitteln und gleichzeitig Kriterien des Denkmalschutzes berücksichtigt.
Eine Übertragbarkeit auf andere historische Städte sollte gegeben sein. Interessant wären die Unterschiedlichkeiten zwischen den Länder Polen, Tschechien und Deutschland hinsichtlich des Denkmalschutzes.
Die Energiewende erfordert die verstärkte Nutzung von erneuerbaren Energien, insbesondere durch Photovoltaikanlagen. Denkmalgeschützte Gebäude stellen jedoch besondere Herausforderungen dar, da die Installation von Photovoltaikanlagen sowohl technisch als auch ästhetisch und rechtlich komplex ist. Dennoch bieten gerade diese Dächer oft Potenzial für die Energieerzeugung und die Reduktion des CO2-Ausstoßes.
Aufgabenbeschreibung
Der Betrachtungsraum ist die historische Innenstadt. Idealerweise sollte die Betrachtung Dachflächen mit unterschiedlicher Himmelsausrichtung betrachtet werden.
Ziel im Rahmen des Hackathons ist es, einerseits einen praktischen Leitfaden zu entwickeln, der sowohl technische, rechtliche als auch gestalterische Aspekte der Installation von Photovoltaikanlagen auf denkmalgeschützten Dächern berücksichtigt. Zusätzlich sollen die Teams eine Schätzung des Solarpotenzials dieser Dächer vornehmen, um die wirtschaftliche und ökologische Relevanz des Projekts aufzuzeigen. Hierbei kann eine digitale Variante entstehen, die dem Dachbesitzer eine Möglichkeit gibt, das Potenzial seines eigenen Daches einzuschätzen.
Zur Potentialerhebung kann u.a. das Solarkataster der SAENA genutzt werden.
Fallbeispiel der Stadt Konstanz:
https://www.konstanz.de/service/presse/pressemitteilungen/altstadt-solarkataster+vorgestellt
Möglich wäre dies in digitaler Form als bspw. PDF. Eine andere Möglichkeit wäre die Erarbeitung einer digitalen Variante als App oder interaktive Karte.
Kurzbeschreibung
Regionallogistik verbessern, Produzierende unterstützen, Netzwerkarbeit fördern.
Nutzung bestehender Plattformen, um ein einfach handhabbares Logistikkonzept einzubinden.
Ausgangssituation & Hintergründe
Die Region Lausitz und insbesondere der Landkreis Görlitz weisen eine Vielzahl an kleinen Betrieben der sächsischen Land- und Ernährungswirtschaft auf. Bauernhöfe, Manufakturen, Teichwirtschaften und viele mehr - sie stellen hochwertige Lebensmittel her und sind wichtig für die regionale Wertschöpfung und eine positive und konstruktive der lokalen Identität(en) in der Natur- und Kulturlandschaft Lausitz.
Direktvermarktung ab Hof, Dorfläden und Märkte sind für den Verkauf dieser Waren ebenso von Bedeutung wie digitale Plattformen, über die Produzierende und Interessierte online in Kontakt treten können. Das Open Food Network vernetzt als open source Plattform auf niedrigschwellige Art und Weise alle Akteure. Mit dem „Sohlandkorb“ gibt es (seit 2018) den ersten Food-Hub (Abholort) im Landkreis Görlitz. Die mitwirkenden Produzierenden haben zudem ihre Daten im Netzwerk zur Verfügung gestellt. Aus dieser Konstellation möchten wir eine Aufgabenstellung ableiten, die uns hilft, gemeinsam die Regionallogistik zu verbessern, Produzierende zu vernetzen und die Kommunikations- und Netzwerkarbeit insgesamt zu verbessern.
Aufgabenbeschreibung
Wie können Lieferfahrten der Produzierenden sichtbar gemacht und wie können daraus Synergien entwickelt werden? Im Rahmen des Hackathon soll eine Auswertung der Daten des Open Food Network (OFN) im Landkreis Görlitz erfolgen. Potentielle Ausweitung der Nutzung des OFN über die Ländergrenzen hinweg ist im Gespräch und anzustreben.
Ideenansatz: Export aller Auslieferadressen, Datenliste für einen Mitfahrpool (gegebenenfalls fiktive Daten) heranziehen
Dieses Beispiel sieht als Aufgabe die Erstellung einer Webanwendung oder App (Add-on-Anwendung zu openfoodnetwork.de) vor: folgende Kriterien sollten berücksichtigt werden: Art der Produkte, Mengen, Orte, Zeitpunkt, Bestätigung der Fahrten, Zyklus, evtl. auch Lageranforderungen (wie z.B. Kühlung)
Pundmann, previously known in the camper industry as a heating and water specialist, is currently developing the first product to improve air quality in small rooms.
The problem
Many motorhome owners and vanlifers have to struggle with moisture in the vehicle. In most cases, there is too little ventilation because you forget it, you can't leave the windows open while you're away, but also because the gas consumption for heating is significantly higher when there is a permanent exchange of air. However, this would be desirable, not only during the stay in the vehicle, but also if, for example, it is in winter storage or is not used for a longer period of time. The air exchange then prevents the musty smell in the interior.
The Solution
Based on a counterflow heat exchanger, we are currently making adjustments to offer a device that is as compact as possible, with a footprint no larger than DIN A4, for installation in the camper.
A counterflow heat exchanger is a device that directs fresh outside air and warm exhaust air past each other in opposite directions. The exhaust air transfers its heat very efficiently to the cool fresh air without the air currents mixing.
The technology makes permanent air exchange possible, with a heat recovery rate of up to 90%.