Fallbeispiele

Agri-PV

Doppelte Ernte - wenn der Acker Nahrung und Strom liefert

Bogatynia

Tourismus Tagebau Nachnutzung

Laden mit der Sonne

Intelligente mobile Speicher für die eigene Photovoltaik-Anlage

Nutzerfreundlicher deutsch-polnischer Chatbot

Energieeffiziente Chatbotlösung

5 - Liter - Dusche

Grenzenloses Duschvermögen als mobile Lösung etablieren

Hier bin ich

Jugendbeteiligung in der Dreiländerregion stärken

Im Rahmen des Projektes “Youth Vision Action”  haben die Jugendlichen die Möglichkeit in künstlerischen Formaten wie Musik, Theater, Design, Aktionskunst, Fotografie und Film ihre Ideen für die Zukunft der Region kreativ zu entwickeln und auszudrücken. Durch die Einbeziehung junger Menschen aus Deutschland, Polen und Tschechien wird der regionale und transnationale Austausch angeregt, um Vorurteile abzubauen und die Zusammenarbeit im Dreiländereck zu stärken. Diese Challenge baut auf den Angeboten dieses Projektes auf und lädt ein, diese Angebote für alle sichtbar und nutzbar zu machen und die Ergebnisse in unserer Region sichtbarer zu machen.

Wassersensible Stadtentwicklung

Klimaresiliente Stadtentwicklung - Konzepte entwickeln, um Wasserspeicherung, Flächenversiegelung und Trinkwassernutzung in Einklang zu bringen

Wasser ist ein wichtiges Gut, dessen Bedeutung und Verfügbarkeit vom Klimawandel und Stadtentwicklungsmaßnahmen stark beeinflusst wird. Der Klimawandel bringt zunehmende Starkregenereignisse und längere Dürreperioden mit sich. Wie können Städte wie Zittau ein effektives Wassermanagement umsetzen, das sowohl Starkregen als auch den sinkenden Grundwasserspiegel in längeren Dürreperioden berücksichtigt? Welche Ansätze gibt es, um Regenwasser in der Stadt besser zu nutzen, Überschwemmungen zu verhindern und gleichzeitig den Wasserrückhalt in der Fläche zu stärken? Ziel ist es, Konzepte zu entwickeln, die Wasserspeicherung, Flächenversiegelung und Trinkwassernutzung in Einklang bringen. (Fokus Wasser, Starkregen, Grundwasserspiegel) 

Grün-blaue Infrastrukturen

Biodiversität fördern und Denkmalschutz wahren

Grün- und Wasserflächen spielen eine zentrale Rolle in der Klimaresilienz von Städten, da sie zur Kühlung beitragen und Wasser zurückhalten. Platzmangel und Flächennutzungskonflikte beschränken in dicht besiedelten Städten die Möglichkeit, ausgedehnte Grünflächen und Parks zu schaffen. Vor diesem Hintergrund nehmen Dach- und Fassadenbegrünungen einen besonderen Stellenwert ein. Die Gebäudebegrünung sorgt für eine bessere Belüftung, hat kühlende Effekte und führt damit zu einem besseren Stadtklima. In dicht bebauten Stadtgebieten, insbesondere in historischen oder denkmalgeschützten Bereichen, stehen Begrünung und nachhaltige Maßnahmen oft im Konflikt mit dem Denkmalschutz. Wie können solche Gebiete gleichzeitig durch Begrünung und innovative Wasserlösungen klimaresilient gestaltet werden? Welche Rolle spielen dabei innovative Technologien oder naturbasierte Lösungen, um Biodiversität zu fördern und gleichzeitig die städtische Hitzeentwicklung zu mindern? Zudem entsteht ein Spannungsfeld zwischen Dachbegrünungen und dem Einsatz von erneuerbaren Energien wie Photovoltaik. Wie lassen sich Denkmalschutz, Begrünung und die Installation von Solaranlagen vereinen, um die nachhaltige Entwicklung der Stadt voranzutreiben? Entwickelt Lösungen, die Biodiversität fördern, Denkmalschutz wahren und Wasserresilienz verbessern, ohne den Ausbau erneuerbarer Energien zu behindern. (Fokus Boden, Biodiversität, Wassermanagement, Denkmalschutz) 

Urbane Energieversorgung der Zukunft

Flexible und widerstandsfähige Lösungen zur Energieversorgung in Städten

Die Stadtentwicklung erfordert eine grundlegende Transformation der Energieversorgung, um sowohl den Klimaschutz als auch die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Städte wie Zittau müssen verstärkt auf eine intelligente Einbindung verschiedener erneuerbarer Energien wie Solarenergie, Windkraft und Geothermie setzen. Wie kann die Nutzung dieser erneuerbaren Energien in bestehenden Infrastrukturen erweitert und verbessert werden? Wie lassen sich Photovoltaik-Anlagen auf Dächern oder Fassaden denkmalgeschützter Gebäude realisieren? Welche Rolle spielen smarte Energienetze, die Abwärme nutzen oder die Energiespeicherung durch Technologien wie Batteriespeicher oder Wasserstoff ermöglichen? 

Es sollten Lösungen entwickelt werden, die die städtische Energieversorgung flexibel und widerstandsfähig machen, auch in Krisenzeiten oder bei schwankender Energieproduktion. Gleichzeitig muss die Wechselwirkung zwischen Gebäudebegrünung, Wassermanagement und Biodiversität beachtet werden, um energieeffiziente und klimaresiliente Stadtquartiere zu schaffen. Welche Rolle spielt die Integration von Quartiersspeichern, Mikrogrid-Lösungen und Ladeinfrastrukturen für die Elektromobilität in diesem Kontext? 

Ziel ist es, Konzepte oder technologische Lösungen zu entwickeln, die die urbane Energieversorgung ganzheitlich nachhaltiger, effizienter und widerstandsfähiger gestalten, dabei erneuerbare Energien optimal nutzen und in die Stadtentwicklung integrieren. 

(Fokus: Erneuerbare Energien, Smart Grids, Energiespeicherung, Sektorübergreifende Lösungen) 

Regionale Lebensmittel - Lebensqualität durch Lebensmittel mit Qualität

Logistik und Bestellplattformen

Regionale Wertschöpfung, Förderung kleinbäuerlicher Betriebe, Absatzkonzepte für Anbieter*innen in der Region, Ernährungswende vor Ort stärken und Transparenz durch unmittelbare Kontakte zu den Produzierenden. Bestehende open-source Plattformen bieten schon heute gute und bereits realisierte Antworten auf diese Anforderungen. Warum wird dennoch der Großteil in Supermärkten erworben? Warum gibt es in unserer Region zu wenig Akzeptanz und Vertrauen in Bio-Lebensmittel? Wie komme ich im eigenen Dorf zu regionalen Lebensmitteln mit hoher Qualität?

HIER FOLGT UNSER FALLBEISPIEL

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz unter Beteiligung der Betroffenen