Was Maß-, Form- und Lagetoleranzen in der Praxis bedeuten, wissen die Studierenden bereits aus der Konstruktionslehre, wenn Sie in unser Labor kommen. Wie man diese messen kann, das vermitteln wir in unserem Labor. Ebenso werden Welligkeit und Rauheit mit entsprechenden Messgeräten auf das Mikrometer genau bestimmt.
Vor dem 3D-Druck kommt der 3D-Scan. Im Praktikum erfahren die Studierenden, wie ein Gegenstand auf dem Tisch mit Hilfe eines 3D-Scanners als maßgetreues Modell in den Rechner wandert.
Im Labor lernen die Studierenden den Umgang mit Handmessmitteln und modernen automatisierten Messanlagen. Mit deren Hilfe geht man Ursachen von Abweichungen im Fertigungsprozess auf den Grund und beurteilt die Funktionsfähigkeit von Produkten.
Das Labor wird von Studierenden des Maschinenwesens im Grundstudium sowie von angehenden Wirtschaftsingenieuren genutzt, um die Grundkenntnisse der Fertigungsmesstechnik zu erwerben.
Im Hauptstudium des Maschinenbaus werden insbesondere Kenntnisse der 3D-Koordinatenmesstechnik vermittelt.
Ohne Vorbereitung kann kein Praktikum erfolgreich sein. Mit Hilfe von Praktikumsunterlagen, die im Vorfeld zur Verfügung gestellt werden, bereiten sich die Studierenden auf jeden Versuch vor.
Das Praktikum selbst wird vom Laboringenieur und dem Fachdozenten betreut, die auch für Fragen zur Verfügung stehen. Es wird in kleinen Gruppen von ca. 5 Studierenden gearbeitet, so dass wirklich jeder praktisch tätig werden kann. Ergebnisse und Erkenntnisse des Versuches fließen in ein Protokoll ein.
• 3D-Koordinatenmesssystem (Berührende Messung)
• 3D-Scanner (Berührungslose, optische Messung)
• Formmesssysteme
• Kontur- und Oberflächenmessgeräte
• Kalibriereinrichtungen
• Standardmess- und Prüfmittel
Die Anmeldung erfolgt durch Eintrag in kleine Praktikumsgruppen (4 bis max. 7 Studierende) über die E-Learning Plattform OPAL.
Haus Z IVa, Räume 0.05 und 0.07