News

29. Juni 2022

Mit den Studierenden hoch hinaus

Am 18. Juni haben sich Studierende und Professoren der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen beim Flugtag in Görlitz die Welt von oben angesehen.

Am Samstag, den 18. Juni 2022, haben sich Studierende und Professoren der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen zum Flugtag in Görlitz getroffen.

Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel machten sich 10 Studierende der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen mit Prof. Jörg Kroschel, Prof. Matthias Fichna und Prof. Sebastian Zips auf den Weg zum Flugplatz nach Görlitz. Nach der Besichtigung der Flugzeuge durften die Studierenden bei diversen Rundflügen mit verschiedenen Flugzeugen die Stadt und das Umland von Görlitz aus der Luft bewundern.

Der ereignisreiche Tag konnte anschließend beim gemeinsamen Grillen ausklingen. Die Fakultät bedankt sich bei den Teilnehmenden und freut sich auf den nächsten Flugtag in 2023.

Im Interview erzählt Prof. Kroschel von dem ereignisreichen Tag:

Prof. Kroschel, seit wann gibt es den Flugtag an Ihrer Fakultät und wer hat ihn ins Leben gerufen?

Den Flugtag haben wir in diesem Jahr zum ersten Mal veranstaltet, im nächsten Jahr wird es aber sicher eine Fortsetzung geben. Wir haben mit Prof. Fichna und mir zwei Flieger an der Fakultät. Gemeinsam haben wir uns überlegt, wie wir unsere Studierenden auch für das Fliegen begeistern können.  

Wie wird das Angebot von den Studierenden angenommen?

Gleich beim ersten Flugtag waren zehn Studierende aus den Studiengängen Betriebswirtschaft sowie Wohnungs- und Immobilienwirtschaft dabei. Besonders freut mich, dass das Angebot von unseren ausländischen Kommilitoninnen und Kommilitonen so gut angenommen wurde, die zehn Studierenden verteilen sich auf sechs Nationen.

Jeder Studierende war mindestens einmal in der Luft, die meisten sogar zwei- oder dreimal. Ich glaube, ich kann ohne zu übertreiben sagen, dass alle ziemlich begeistert waren.

Wie läuft dieser Flugtag ab?

Wir haben uns um 10 Uhr am Flugplatz Görlitz getroffen, es gab eine kurze Einführung in das Verhalten am Flugplatz. Danach konnten die Studierenden dem Flugbetrieb zusehen, und beim Start von Segelflugzeugen teilweise auch selbst Hand anlegen. Außerdem bestand die Möglichkeit, selbst in ein Segelflugzeug oder Motorflugzeug einzusteigen und in die Luft zu gehen. Wie ich gehört habe, sollen einige Studierende kurzzeitig sogar selbst das Steuer in die Hand genommen und das Flugzeug geflogen haben.

Was macht für Sie die Faszination am Fliegen aus?

Das ist schwer zu beschreiben. Ein Gefühl von Freiheit natürlich, eine ganz andere Perspektive, die Welt von oben zu sehen, weniger hektisch als der Straßenverkehr…

Wenn es um bedeutende Flieger*innen geht, wer ist Ihr fliegerisches Vorbild?

Das Ultraleichtflugzeug, das ich mit drei Bekannten zusammen erworben habe, heißt Melli, benannt nach Melli Beese, der ersten Frau, die in Deutschland einen Pilotenschein hatte.

Fliegen und Wirtschaftswissenschaften, wie passt das zusammen?

Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen dem Steuern eines Flugzeugs und dem Steuern eines Unternehmens. In beiden Fällen hat man eine große Verantwortung. Zudem geht es in beiden Fällen um das Erreichen eines selbst gesteckten Zieles, das bei schlechtem Wetter respektive ungünstiger Konjunktur manchmal nur über Umwege erreicht werden kann.

Foto: Prof. Dr. rer. pol. Jörg Kroschel
Ihre Ansprechperson
Prof. Dr. rer. pol.
Jörg Kroschel
Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen
02763 Zittau
Schliebenstraße 21
Gebäude Z II, Raum 112.4
1.Obergeschoss
+49 3853 612-4644